Meldung: 13. Juli 2017
Finalrunde beim großen Preis des Mittelstandes erreicht
Das Bamberger Dachdeckerunternehmen in der vierten Generation Weigel-Schrüffer GmbH hat die nächste Runde beim großen Preis des Mittelstandes erreicht und hat nun die Chance auf eine der begehrten Auszeichnungen. Kuratoriumsvorsitzender Christian Wewezow überreicht die Urkunde.
„Was mich besonders beeindruckt hat“, sagt Christian Wewezow nach seinem Firmenbesuch beim Dachdeckerunternehmen Weigel-Schrüffer in Bamberg: „Man spürt die Tradition und die Erfahrung und man sieht, dass das Unternehmen immer am Puls der Zeit geblieben ist, bzw. in vielen Punkten seiner Zeit voraus ist.“ Der Mittelstandsexperte ist Kuratoriumsvorsitzender der Oskar-Patzelt-Stiftung und hat das Unternehmen im Rahmen seiner Mittelstandstour besucht.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung“, sagten die beiden Geschäftsführer Sebastian und Johannes Weigel im Gespräch mit Christian Wewezow. „Wir sehen es als Anerkennung für die generationenübergreifende Arbeit unserer ganzen Familie. Wichtiger als alle Preise ist uns jedoch die Zufriedenheit unserer Kunden in der Region.“ Dafür arbeiten sie zusammen mit ihren 25 Mitarbeitern täglich und natürlich auch bei jedem Wetter. „Als es in der vergangenen Woche so heftig geregnet hat, kamen zahlreiche Anrufe rein wegen undichter Dächer“, erzählt Dachdecker- und Spenglermeister Sebastian Weigel. Darum habe man sich sofort gekümmert und erste Maßnahmen eingeleitet. Dank des modernen und großen Fuhrparks, der auf die Anforderungen in der Region abgestimmt ist, können sie auch rasch auf Schadensereignisse, auch in großen Höhen, reagieren.
„Ob große moderne Gewerbebauten, öffentliche Gebäude oder Einfamilienhäuser, Neueindeckung oder Sanierung: Das können wir dank unserer Technik und unserer Mitarbeiter den Kunden bieten“, erzählt Sebastian Weigel. Auch für denkmalgeschützte Gebäude mit aufwendigen Schiefer- und Kupfereindeckungen werde Weigel-Schrüffer beauftragt. „Wir sind, wenn man so will, mit dem traditionellen roten „Biberschwanz“, der die Dachlandschaft Bambergs prägt, aufgewachsen.“
Der Kuratoriumsvorsitzende Christian Wewezow zeigte sich beeindruckt von der Technik, den Leistungen des Unternehmens und seinen Referenzen. Dabei fiel ihm auf, dass viele Dächer, die bereits der Großvater gedeckt hat, bis heute liebevoll von den Enkeln und Urenkeln in Stand gehalten und saniert werden. „Das ist es auch, was den Mittelstand auszeichnet und die Familienunternehmen stark macht: Langfristige und vertrauensvolle Kundenbeziehungen“, sagte er.
Der große Preis des Mittelstandes wird jedes Jahr von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen. Ziel ist es, den „Respekt und die Achtung vor unternehmerischer Verantwortung zu fördern“. Des Weiteren soll die Selbstständigkeit unterstützt werden. Ganz nach dem Motto: „Gesunder Mittelstand gleich viele Arbeitsplätze“. Ausbilden und Arbeitsplätze schaffen und sichern, ist daher auch eines der Kriterien bei der Verleihung des Preises. Zu den weiteren gehören: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region sowie Service, Kundennähe und Marketing.
Nach Aussage des Kuratoriumsvorsitzenden Christian Wewezow konnte die Weigel-Schrüffer GmbH in all diesen Kategorien punkten und hat nun die Chance auf einen der begehrten Preise. „Darüber hat bereits im Juni eine unabhängige Jury entschieden“, sagte er und ergänzte: „Verdient hätten Sie es genauso wie alle Mittelständler in Deutschland, die jeden Tag ihr Bestes geben: Für das Unternehmen, ihre Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden.“
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